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explosionsgefahr

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Explosionsgefahren der Akkus in Elektroautos

Im Gegensatzt zu Benzinfahrzeugen, bei denen der Tank aus gewissen Gründen (kann man in fast jedem Krimi beobachten) i.d.R. über der Hinterachse platziert ist, bei denen immer wieder Motoren brennen (warum wohl ;-) ) und wo auch bei den hohen Bewegungs-Energien durch überhitzte Bremsen ein Brand entstehen kann, ist das Risiko bei E-Fahrzeugen eher geringer:

Bei Elektrofahrzeugen besteht die Gefahr von Bränden oder Explosionen praktisch nur durch die Akkus. Bei verschieden Akkus, vor allem Bleiakkus, wird beim Laden (in der Gasungsphase) Knallgas (Wasserstoff und Sauerstoff) frei. Also vorsicht bei Arbeiten an der Elektrik! Am besten abhängen und gut lüften.

Weiter Risiken sind Kurzschlüsse der Akkus innerhalb oder an den Poolen: Durch hohe Ströhme und Überlastung der Akkus kann das ebenfalls zur Explosion führen.

Ganz besonders gefährlich sind falsch behandelte oder fehlerhafte LiIo-Akkus. Vor allem durch Überladung, da dann metallisches Lithuim vorliegt und der Akku überhitzt. Deshalb werden (und sollten!) LiIo-Akkus fast nur mit speziellen Ladegeräten verwendet. Lithuim lässt sich nicht mit Wasser löschen, da es so reaktiv ist, dass es dem Wasser den Sauerstoff entzieht. Wasserstoff bleibt übrig… Wie in vielen Akkus sind auch in LiIo-Akkus alle Zutaten für eine Explosion vorhanden. Gefährlich wird es hier vor allem bei internen Kurzschlüssen durch Beschädigung oder Produktionsfehler (siehe Rückrufaktion von Sony-Laptop-Akkus, ein paar von Millionen waren in heis geworden oder in Brand geraten).

explosionsgefahr.txt · Zuletzt geändert: 2006/09/23 23:19 (Externe Bearbeitung)