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Twike - Änderungen und Umbauten

Lampen und Rückleuchten

Redesign

twike_redesign.jpg

Die Scheinwerfer können nur mit dem Vorderen oberen Karosserieteil gewechselt werden. Am einfachsten (fast nur) ab Bj. 99, da ab hier der Karosserieteil gesteckt ist, und durch den neuen getauscht werden kann. Kosten: Seeehr teuer. (Über 1000€?)

Die Rückleuchten des Re-Designs sind von Ferrari und kosten alle zusammen ca. 400 CHF. Siehe auch Twike Redesign

andere 1

Hier hat jemand andere runde Rückleuchten eingebaut
(94 mm breit, aussen 40 tief, innen 80).
Von http://www.emfm.de/downloads/twikerueckleuchten.pdf
www.proplast-online.de Artikelnummer ab 40260001 (im aktuellen Katalog nicht zu finden!?)

brojatwikerueckleuchten1.jpgbrojatwikerueckleuchten2.jpg brojatwikerueckleuchten3.jpgtwikeakku05.jpg

Oder aktueller: 40 184 001 (S.2.6) - 113 ca. 10 CHF (S.3.24)KatalogPDF (ganz unten) (und 40316001 vercromt S3.27) ähnlich Ferrari! rund 75×46. (Aber teilweise Begrenzungsleuchten..?)KatalogPDF (vorletzte Seite)
Oder 40 222 013 Komplettleuchte (4-Kammer) 190x97x57 (Gr. Katalog S74 ca. 30 CHF)
Oder 40 323 002 2-Kammer ähnlich Original aber flacher und chöner! 185x67x68 Glas aussen wäre sehr flach! (Gr. Katalog S76)

Hier gibt es zugelassene Rückleuchten für Motorräder: http://www.tlo-bikeshop.de/index.php/cPath/46_56_134/category/ruecklichter-led.html

andere 2

twike_rueckleuchten_neu.jpg twike_rueckleuchten_neu2.jpg

Aus dem Zubehörhandel und als Rückleuchte (5W) zugelassen.
Grosser Vorteil:

  • schöner
  • flacher, als das alte eckige Original
  • im Innenraum nur jeweils 1-2 kurze Schrauben und Kabelanschlüsse
  • günstig: Unter ca. 10€ das Stück… (also alle zusammen günstiger, als eine im Re-Disign)

Nachteil: Nur für Einfachbirnen 5W erhältlich. Für Kombination Licht/Bremse muss man für das Bremslicht und auch für das Rückfahrlicht auf LEDs ausweichen. 21 Watt halten die Lamen nicht aus. ;-)

Quelle: Proplast, (Wie oben:)40 184 001 - 113 (S. 42 (von 46) bzw. Position 2.6 und 3.24) ca. 10 CHF (S.3.24)KatalogPDF (ganz unten)

Siehe auch Twike Lampen mit Bildern der Anschlüsse hinten (Kabel…)

Batterien

Das Twike wird standardmässig mit NiCd Akkus ausgeliefert. Die Beschränkungen dieses Batterietyps (z.B. Memoryeffekt, hoher Pflegeaufwand) haben zu verschiedenen Überlegungen geführt, wie andere Akkus im Twike genutzt werden könnten.

Studie: Zebra Batterien

Der Twikeklub hat eine Studie zum Einsatz von Zebra Batterien im Twike durchgeführt. Diese Machbarkeitsstudie "ZEBRA im TWIKE" hat zwei Hauptaussagen:

  • Grundsätzlich wäre der Einsatz im Twike bei vertretbaren Kosten ab einer Produktions-Mindestmenge von 100 Akkus machbar.
  • Aufgrund des hohen Stromverbrauchs zur Akkuheizung (Akkutemperatur muss immer 300 Grad Celsius betragen) verbraucht das Twike unter einer Jahresfahrleistung von 5.000 km genausviel Strom im Standby wie beim Fahren. Erst ab ca. 8.000 km im Jahr macht die Nutzung der Zebra Batterie Sinn.

Allerdings gibt es auch einen Hauptnachteil, nämlich den hohen Innenwiderstand:

  • Bei Fahrzeugen mit Grell/Rüetschi-Motoren (tiefere Kippspannung) wird man aufgrund des hohen Innenwiderstandes der Batterie und dem damit verbundenen Spannungsabfall bei höheren Geschwindigkeiten je nach Ladezustand nur 50% der sonst üblichen Fahrleistung des TWIKE nutzen können. Dies betrifft rund 100-200 Fahrzeuge der Serie.
  • Auch sonst ist die Batterie aufgrund des hohen Innenwiderstands eher für gemächlicher fahrende TwikerInnen brauchbar, siehe Studie.

Umbau auf Lithiumakkus

http://twike.spider.li

Falls jemand Spannungswandler einbauen will, empfehle ich die etwas kleineren Typen bis 2000 Watt zu nehmen, die auf nur einer Platine aufgebaut sind. Wolfgang Jennes 2500 Watt-Typ ist etwas frickelig auseinanderzubauen, weil hier zwei Platinen unpraktisch miteinander verbunden sind. Außerdem ist er thermisch nicht ganz so stabil, größer und schwerer. Die meisten Wandler lassen sich in der Augangsspannung leicht halbieren, ohne, dass zusätzliche Teile eingebaut werden müssten. Ich würde folgende Kombination bevorzugen: Unveränderte 230 Volt-Wandler (das geht gut mit den 300 Watt-Teilen) und dazu auf 120 Volt umgebaute größere Wandler, die die regelbare, fehlende Spannung an den 400 Volt liefern. Dafür genügt also schon ein einziger umgebauter 2000-Watt-Wandler. Das macht dann zusammen 6000 Watt. 12 Volt-Wandler würde ich unbedingt vorziehen, da man die Batterien so einzeln anschließen kann. Auch kann man mit relativ kleinen Wandlern die möglichst weiter verwendeten Nicads (ein Satz genügt, wegen der Rekuperation) mit beliebigen anderen Batterien stützen (Diode zwischenschalten). Die Gewichte lassen sich ganz gewaltig reduzieren, der kleine 300/600 Watt-Wandler ist thermisch am robustesten.

Wer Probleme damit hat, darf mich D 0211 588179 anrufen, ich habe Ersatzteile. Die Wandler sind von der Firma fraron.de. Herr Mergner ist sehr hilfsbereit. In ebay heißt er dc-ac-de. Ehe Ihr anfangt, unbedingt Wolfgang wegen seiner Erfahrungen fragen! Viele Wandler anderer Firmen sind etwas ungeeignet. Diese hier haben Potentialtrennung, die bei zu 400 Volt zusammmengeschalteten Wandlern sehr wichtig ist. Die Ausgangsgleichspannungen sind größer als 120 bzw. 230 Volt!! Die Wechselspannungsteile werden einfach stillgelegt. Auch wichtig: Schaltpläne sind vorhanden!

Sollte größeres Interesse bestehen, schlage ich vor, dass wir uns zusammentun und eine Sendung direkt aus China mit 120 Volt-Ausgang bestellen, die dort Standard sind. Zusammen mit den 230 Voltteilen erzeugen diese genau die gewünschten 400 bis 430 Volt. Die 120 Voltteile müssen nicht unbedingt die von Fraron sein, haltet die Augen auf! Wolfgangs zwei Wandler sind demgegenüber zu hochohmig mit stark vermindertem Wirkungsgrad.

Bernd Schlueter

Umrüstung auf Bleiakkus

Artikel verändert teilweise übernommen aus:

http://forum.myphorum.de/read.php?f=363&i=14318&t=14307

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Vor und Nachteile

Vorteil ist vor allem der Preis. Wenn man die Akkus neu kauft, kostet der Umbau 500-700 Euro. Wenn man etwas herumfragt kann man Glück haben, sie günstig oder umsonst gebraucht zu bekommen (aus Notstromversorgungen). Ein weiter Vorteil ist, dass es keinen Memoryeffekt gibt. Man kann auch bei teilentladenen Akkus jederzeit nachladen. Nachteile sind halt das etwas höhere Gewicht (120 kg) und die Abmessungen. Das könnte ein Problem sein, wenn häufig 2 schwere Personen damit fahren. Die Akkus sind vermutlich nicht ganz so hochstromfest, wie die originalen. 'Fahre selten schneller als 70. Wenn man die Höchstgeschwindigkeit von fast 100 fahren will, wird es Probleme geben. Die Reichweite sollte/könnte mit neuen Akkus unter Idealbedingungen (kein Stadtverkehr, kräftiges Mittreten)bis 120 Km möglich sein. Als ich meine bekam waren sie 2 Jahre alt und tiefentladen. Jetzt sind sie 3,5 Jahre alt. 8 sind mittlerweile ausgetauscht. Unter realen Bedigungen (60 km/h) hatte ich letzten Sommer immernoch 70 km Reichweite.

technisch

Verbaut sind 56 6V 12 Ah Bleiakkus. Es wird das normale Ladegerät und der normale Akkucontroller verwendet. Der wird bewußt etwas falsch kalibriert, damit die Bleiakkuladekennlinie ungefähr getroffen wird. Ich habe die Akkus in 7 handlichen Blöcken zu 48Volt zusammengefasst, welche dann auf nen selbstgabastelten Verteiler gesteckt werden. Bin sehr zufrieden damit. Wenn man ne Rennsoft verwendet, sollte man sich etwas zurückhalten, ansonsten machen die Akkus das mit. Die 120 kg nehme ich bei dem Preis gerne in Kauf.

Grosse Bleiakkus mit DC/DC Aufwärtswandler

Man könnte das Twike auch mit grossen Bleiakkumulatoren mit 12V (oder in Reihe mehr) über DC DC Wandler (Aufwärts) betreiben. Der nötige Versuch hat schon stattgefunden, als Teil des Umbauprojektes auf Lithium-Ionen-Akku. (http://twike.spider.li). Hier wurde nur ein Test mi 2 Akkus gemacht, was zuwenige sind um die Ströme mitzumachen. Der DC/CD war von http://www.fraron.de/ und wurde verändert 2 mal parallel betrieben: 2500Watt Wechselrichter, ca. 400 Euro der vor dem Wechselrichter 270Volt DC produziert: „Durch das Ersetzen eines 500k Widerstandes mit 680k wird die Spannung neu auf 370V geregelt (2.5Volt Messspannung), sowie Poti 100k, um die Spannung zwischen 295 und 365 Volt regeln zu können.

Scheibe / Haube / reparieren und wechseln

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Glashaube

Kleiner Schäden an den Scheiben von Carglas od. ähnlichen begutachten lassen. Bei Tausch oder Umbau des Glsases: Achtung genaure Infos einholen, wie dick die klebemasse sein muss (ca. 4-5mm?). Bei zu wenig (wie bei Autos 1-2mm) kann die Haube wg der wenig stabilen Konstruktion nicht bewegen und reissen…

Wechsel: Dies gestaltete sich schwieriger als ich gedacht hatte. Die Klebereste muß man komplett vom Rahmen entfernen (sau arbeit). Das Aufkleben der Scheibe sollte man unbedingt einem Profi überlassen. Ich habe es zusammen mit einem Autoglaser gemacht…enhälften dazurechen.

Noch ein Tipp: Die Vollkaskoversicherung lohnt sich auf jeden Fall. Ich hatte vor kurzem einen Steinschlag im Sichtfeld der Scheibe. Nix mehr TÜV, die Versicherung hat sich „gefreut“, wundert mich das die mir nicht gleich gekündigt haben.

Plexiglashaube

Twikes aus der Schweiz sind mit einer Plexiglasscheibe ausgestattet und brauchen für die Zulassung in Deutschland eine Sicherheitsglasscheibe, da eine Plexiglasscheibe in Deutschland nicht erlaubt ist. Die Plexiglasscheibe wiegt nur ein Bruchteil der Glasscheibe. Beim Wechsel muß auch der Dämpfer von der Haube gegen einen stärkeren ausgetauscht werden. Sonnst geht die Haube nicht auf.

Reparatur gleich wie bei Cityel / Mini El. Siehe: Haubenreparatur

Schaltung umbauen

Verschiedenes

Siehe auch

Links

twike_umbauten.txt · Zuletzt geändert: 2009/09/13 22:57 (Externe Bearbeitung)