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Oder Kohle aus dem Kochtopf liest sich wie ein Märchen von Übermorgen, soll aber schon Morgen Realität sein, um Probleme von heute zu lösen. Siehe Künstliche Kohle PDF
Etwas Biomassen in einen Dampfkochtopf und schwupp, hat man Kohle und ein CO² Zertifikat. Ja das Zauberwort da wo dieses Verfahren allen andern Überlegen ist :
Das einzige Verfahren das zurecht behaupten kann Kohlenstoff zu 100% zu binden und deshalb ein Verfahren mit Zukunft da anderen BtL Verfahren enrgetisch und zertifizierungstechnisch überlegen.
Gibt es Nachteile? Wenn jemand der Meinung sein könnte, das die Energie der Biomasse nicht zu 100% genutzt ist, schon energetisch kommt nämlich nur 66% aus dem Kochtopf an Braunkohle (für Kraftstoffe liegen noch keine Werte vor) weit mehr als bei Sundiesel ( 16% mehr ) aber weit schlechter als wenn man das Material in eine herkömliche Biogasanlage getan hätte ( Laut der Graphik „Der dritte Weg“ sind es dort 82 % die für ein Weitere Energieumwandlung in einen BHKW zur Verfügung stehen)aber man sieht auch der CEwert ist dort am besten und der gibt über die Zertifizierungsmöglichkeiten Auskunft. Siehe Grafik:"Der dritte Weg"
Zwar wird hingewiesen, das man die Restlichen 33% Energie die als Wärme vorliegen, nutzen kann. Derzeit ist aber noch nicht klar wieviel, da die Reaktion selber auch Energie benötigt: Wikipedia, Hydrothermale Karbonisierung
Nur hat das Verfahren was sehr Märchenhaftes an Gedanken in sich. Könnte man den Wasserstoffanteil (immerhin 10 Wasserstoffatome) in einen BHKW nutzen und mit dessen Abwärme die Reaktion aufrecht erhalten, würde ein Zertifzierungstraum Wahrheit werden. Man könnte die entstandene Kohle zurück ins Bergwerk fahren. 200 Jahre Industrieausbeutung und Zerstörung der Atmosphäre rückgänig machen. (Realzertifizierungspolemik!)