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Die Firma Cree bot für Interessenten ein Probefahren mit dem SAM an.
Claus, Jens und -Reinhold organisierten die Fahrt nach Zürich um einen ersten hautnahen Eindruck von dem Fahrzeug zu erhalten. |
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Es handelte sich dabei um Prototypen mit Sonderzulassung. Das Fahrzeug wurde im Eingangsbereich eines COOP-Kaufhauses von einem kleinem Promotion- Team offeriert.
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Viele Passanten blieben Stehen und fragte Details ab. Manche machten sogar eine Probefahrt. Das liessen wir uns natürlich auch nicht entgehen.
Das Fahrzeug ist wirklich groß! Es gleicht äusserlich eher einem C 1 als einem City-EL und ist doch komplett anders. Die Kunststoffteile sind anscheinend extrudierte Hohlteile. Sie sind aus in der jeweiligen Fahrzeugfarbe durchgefärbten Kunststoff. Die Teile scheinen äusserst stabil aber auch schwer zu sein. Das Fahrzeug besteht grundsätzlich aus folgenden modularen Komponenten Fahrwerk mit Rädern Lenkung Antrieb. |
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2 Seitenteile die als Halbschalen zusammengeschraubt sind,
einer Schnauze unter der sich Wartungsteile und Ladestecker liegen. ein Heck mit den Heckleuchten Sowie den Flügeltüren. Die Flügeltüren können auch als Unter- und Oberteil getrennt eingesetzt werden. Auf dem Antriebsstrang ist der Fahrersitz verschiebbar angebracht und ermöglicht dem Hintermann das einsteigen. |
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Die Ausstattung wirkt spartanisch ist aber vollständig. Neben dem Tacho der Energieanzeiger. Darüber eine Art Verbrauchsanzeige sowie die üblichen Kontrollanzeigen. Der VOR/ Zurück Schalter ist ein ca 8cm langer Stab mit Verriegelung. Da es nieselte vermissten wir eine Wischintervallschaltung. Das Waschwasser wir direkt am Wischer aufgesprüht.
Die Fahrleistungen sind beeindruckend! Die Kiste zischt ab wie ein Ferrari! Da kommt Freude auf. Wer üblicherweise einen City-EL fährt wird angenehm von Spurtreue und Kanaldeckelresistenz überrascht. |
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Der Antrieb ist ein permanenterregter Brushless mit 15Kw und erzeugt die üblichen Geräusche. Aber unter dem Fahrersitz befindet sich der dazugehörige Steller, der verursacht noch einen Höllenlärm. Hier hat der Hersteller noch Handlungsbedarf. Die Rekuperation bremst das Fahrzeug zügig im Stadtverkehr und macht die herkömmliche Scheibenbremse fast überflüssig. dies ist auch notwendig denn ohne Bremskraftverstärker benötigt sie eine erhebliche Anstrengung um das Fahrzeug prompt zu verzögern.
Ebenso die Falttüren: das schliessen ist Fummelarbeit. Doch bei Versuchsmustern ist das wohl üblich Hier wird sicherlich von seiten des Herstellers noch fertigentwickelt. Das ein wirklich professionelles Ladegerät vom Typ Zivan 3 mit dabei ist ermöglicht ein flottes zwischendurchladen und lässt einen die Reichweitenrestrikionen fast vergessen. Uns fielen nur einige vielleicht gewöhnungsbedürftige Eigenheiten auf die uns vom sofortigen mitnehmen abhielten. Da war zum einen die relative Unübersichtlichkeit beim Rückwärtsrangieren dies geht nur mit Rückspiegeln. Wo sich die Aussenkanten der Räder befinden kann beim rangieren nur geahnt werden und erfordert einiges an Übung. Die A-Säule hat, anscheinend als Befestigungspunkte für die Schwingtüren gedachte, Verdickungen an die man beim unachtsamen aufstehen anstossen kann. Die Akkus haben ein Gewicht von ca 140Kg, dies erscheint wenig. Das die antiquierte Blei- Technologie für dieses futuristisch anmutenden Fahrzeug projektiert wurde kann nur Kostengründe gehabt haben. Aber das soll nicht unsere Sorge sein- die Batterie gibts nur im Leasing - für 99.- SFR Vorläufig ist nur eine Schweizer Zulassung Geplant- Doch bei diesem Design wird wohl eine weitere Verbreitung unvermeidlkich sein. Bleibt zu hoffen dass dieses Konzept in Kürze zur Vervollständigung gelangt und auch in Stückzahlen zu einem vernüftigen Preis vermarktet wird. |